So gehst Du bei der Messung des Erfolgs deiner digitalen Marketing-Strategie vor

So gehst Du bei der Messung des Erfolgs deiner digitalen Marketing-Strategie vor

Im letzten Blogartikel hast Du erfahren, wie wichtig es ist, auf die Erfolgsmessung zu setzen. Alleine die Social Media Follower auszuwerten oder sich über eine große Anzahl an Neukunden zu freuen, reicht nicht mehr aus. Als Unternehmer solltest Du die gesamte Customer Journey im Blick haben, um darüber informiert zu sein, in welche Marketing-Maßnahmen es sich lohnt dein Budget zu investieren. Wir erklären dir anhand von sechs Schritten, wie Du eine effektive Erfolgsmessung erzielen kannst.

Schritt 1: Zieldefinition

Die übergeordnete, langfristige Zielsetzung deines Unternehmens spielt auch in Bezug auf die Erfolgsmessung eine große Rolle:

  • Umsatz steigern
  • Kosten senken
  • Kundenzufriedenheit verbessern

Neben diesen langfristigen Zielen braucht es für die Erfolgsmessung quantifizierbare Zielsetzungen, die die jeweiligen Marketingmaßnahmen erfüllen sollen. Definiere im ersten Schritt diese Ziele, die Du erreichen und anschließend in der Erfolgsmessung überprüfen willst.
Mögliche Zielsetzungen sind beispielsweise:

  • Awareness
  • Leads
  • Umsatz

Schritt 2: Basiswerte festhalten

Damit Du die Veränderungen durch deine neue Kampagne feststellen kannst, ist die Ermittlung des Ist-Zustandes unabdingbar. Die Zahlen, die Du später bei der Erfolgsmessung erheben wirst, werden erst dann zur Metrik, wenn sie verglichen werden:

  • mit einer persönlichen Bestmarke
  • den Erwartungen des Unternehmens
  • oder den Anstrengungen der Konkurrenz

Schritt 3: Auswahl geeigneter Tools

An verschiedensten Tools zur Messung des Erfolgs deiner digitalen Kampagne mangelt es nicht. Du kannst Gesamtpakete wählen, um deine Kampagne von allen Seiten her zu analysieren oder Du nutzt spezialisierte Werkzeuge für eine tiefergehende Recherche zu bestimmten Fragestellungen. Wie haben dir die best geeigneten Dienste zusammengefasst:

Google Analytics: Webanalyse-Werkzeug, welches nicht nur SEO-Berichte erlaubt, sondern auch Konversionen messen kann

Google Webmaster Tool: Auswertung der Suchanfragen

Ahrefs: Backlink-Analyse

MOZ-Analytics: Analysen zu Traffic, Links, Inhalten und Signalen aus sozialen Medien

SEMrush-Tools: getrennte Analyse des organischen und bezahlten Traffics

Raven: Werkzeuge für die Erfolgskontrolle bei der Suchmaschinenoptimierung

etracker, Piwik, Adobe Analytics: alles Tools für wichtige SEO-Kennzahlen

Schritt 4: Verknüpfung und Auswertung der gewonnenen Daten

Für ein erfolgreiches Monitoring braucht es die Weiterverarbeitung der gewonnen Ergebnisse. Dafür musst Du dich fragen, was dich genau interessiert. Möchtest Du wissen, ob der Umsatz deines Online Shops seit der Kampagne gesteigert wurde? Bist Du daran interessiert, ob sich mehr Besuche der Unternehmenswebseite über die Social Media Kanäle verzeichnen lassen?

Beim Online Shop reicht dir zunächst ein Tool für die Traffic-Analyse. Du überprüfst damit die Herkunft der Internetbestellungen und kannst nachempfinden, über welche Kanäle und durch welche Maßnahmen die Käufer auf den Shop gelangt sind.

Für deinen Blog, Twitter Account, Facebook und YouTube hingegen interessieren dich womöglich ganz andere Ergebnisse, wie beispielsweise folgende:

Blog

  • Anzahl der Besucher pro Tag/Woche/Monat
  • Anzahl der Links zum eigenen Blog (Ist-Stand gesamt und Zuwachs pro Tag/Woche/Monat)
  • Anzahl der RSS-Abonnenten
  • Anzahl der Kommentare (pro Tag/Woche/Monat)
  • Anzahl der Kommentare pro Post (im Durchschnitt, Maximal- und Minimal- Werte)

Twitter Account

  • Anzahl der Follower
  • Anzahl der Retweets
  • Anzahl der Replies
  • Anzahl der Erwähnungen des Unternehmens in den Tweets anderer Nutzer

Facebook und YouTube

  • Anzahl der Fans einer Seite
  • Anzahl der Seitenaufrufe
  • Anzahl der hinterlassenen Kommentare pro Post
  • Anzahl an Empfehlungen
  • Daten zur Demographie der erreichten Zielgruppe

Schritt 5: Vergleichen

Nachdem Du dir die Ergebnisse der einzelnen Plattformen angesehen hast, ist es wichtig, Vergleiche zwischen den einzelnen Maßnahmen zu ziehen. Vergleiche beispielsweise die Webseitenbesucher über Social Media Kanäle mit den Besucherzahlen, die Du über AdClicks erzielen konntest (z.B. Referrer- und AdWords-Analyse). Dadurch erhältst Du Aufschluss darüber welches Engagement sich mehr lohnt: In Google AdWords zu investieren oder aber deine Social Media Kanäle zu pflegen. Derartige Vergleiche helfen dir dabei die Effizienz der verschiedenen Maßnahmen herauszustellen.

Schritt 6: Optimierung

Im letzten Schritt ist es dir nun möglich, die Effektivität der verschiedenen Maßnahmen insgesamt zu bewerten. Dadurch, dass Du alle Touchpoints entlang der Customer Journey betrachtest und in Zusammenhang setzen kannst, weißt Du nach Abschluss der Erfolgsmessung, welche Maßnahmen auszubauen, zu wiederholen oder sogar zu beenden sind.

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