10 Tipps für einen erfolgreichen Unternehmensblog

Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Unternehmensblog

Ein durchdachter Blog ist eine ideale Möglichkeit, die Bindung eines Unternehmens mit seinen Kunden zu erhöhen, Neukunden zu gewinnen und Imagepflege zu betreiben. Ist der Blog gut, so spiegelt sich die fachliche Kompetenz des Unternehmens wieder und bietet den Kunden eine optimale Orientierung. Doch wie wird so ein Blog erfolgreich?

Planung, Inhalt & Regelmäßigkeit

Ein Unternehmensblog als Element des Online Marketings funktioniert dann, wenn er gut durchdacht ist. Dazu gehört eine optimale Planung, die Überlegung welche Inhalte für deine Zielgruppe interessant sind und vor allem, was Du mit den Artikeln und dem Blog erreichen möchtest.

Tipp 1: Überlege dir Themen für deine Artikel!

Der Unternehmensblog bietet Platz für die Inhalte, die nicht auf die Homepage sollen und zu detailliert für eine Anzeige sind. Er ist kein Verkaufstool, sondern hilft den Lesern, ihr Wissen zu bereichern und kann eine Hilfe bei Kaufentscheidungen sein. Auf Eigenwerbung sollte im Idealfall verzichtet werden. Ein Blogartikel sollte rund 500 bis 800 Wörter lang sein. Inhalte gibt es zu Genüge. Menschen, Produkte, Fachinfos und deine Meinung zu branchenrelevanten Themen – die Möglichkeiten sind endlos. Stelle Mitarbeiter vor, berichte von besuchten Messen oder neusten Trends in der Branche. Stelle Erlebnisberichte auf deinen Blog oder teile deine Aktionen zu sozialem Engagement oder Firmenevents mit deinen Lesern.

Tipp 2: Steuere das wahrgenommene Unternehmensimage!

Die große Chance eines Unternehmensblogs ist es, deinem Unternehmen ein Gesicht zu geben und die Menschen hinter der Unternehmensfassade vorzustellen. Durch Geschichten über deine Mitarbeiter und die internen Abläufe, die ein Kunde sonst nicht mitbekommt, kannst Du auf deinem Blog eine emotionale Bindung erzielen. Deine Leser gewinnen Vertrauen zu dir. Dein Corporate Blog kann dies steuern.

Tipp 3: Kontinuität ist Key – erstelle einen Redaktionsplan!

Einfach draufloszuschreiben, funktioniert beim bloggen nicht. Zu aufwändig ist das Internet-Marketing, zu schnell ist die Leserschaft an andere Blogs verloren. Eine gute Planung ist deshalb essentiell. Ein Zeitplan hilft dir dabei, regelmäßig Artikel auf deinen Blog zu stellen. Dafür überlegst Du dir, wie kontinuierlich Du Input liefern möchtest: Täglich, wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich. Stelle sicher, dass Du die Artikel regelmäßig liefern kannst. Als Unternehmer kannst Du selbst bloggen, deine Mitarbeiter die Artikel schreiben lassen oder aber das Schreiben outsourcen, wenn Du feststellst, dass Du die Kontinuität nicht selbst sicherstellen kannst. Für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist neuer, aktueller Content enorm wichtig. Entscheide dich aber generell lieber für wenige und dafür gute Einträge mit Mehrwert, die in regelmäßigen Abständen hochgeladen werden. Qualität vor Quantität!

Design, Gestaltung & Stil

Ein modernes und einzigartiges Design spricht für ein modernes und dynamisches Unternehmen. Dies gilt für die gesamte Corporate Identity und somit auch für den Blog. Dieser sollte durch sein Design benutzerfreundlich und strukturiert aufgebaut sein und bestenfalls aus den zahllosen anderen Blogs herausstechen.

Tipp 4: Biete Orientierung!

Die Navigation bietet die wichtigste Orientierungshilfe und findet sich entweder oben oder am Seitenrand. Dadurch findet sich ein Nutzer schnell auf jeder Website zurecht. Orientierung bietest Du auch durch einen ähnlichen Aufbau all deiner Blogartikel. Grafische Elemente sind eine schöne Ergänzung zum reinen Text, allerdings nur, wenn die Übersichtlichkeit des Artikels gewährleistet ist. Einfachheit bedeutet hier Übersichtlichkeit. Bei den Bildern kannst Du dich für eine gleichbleibende Größe etwa beim Titelbild entscheiden, sodass auch hierbei der Aufbau des Artikels eine Orientierung bieten kann (weitere Infos zur Einbindung und Größenwahl der Bilder liest Du hier). Ist eine Kommentarfunktion am Ende der Blogartikel eingerichtet, lädt diese den Nutzer zum Kommentieren und Fragen stellen ein. Hier ist es aber essentiell auch zeitnah auf diese Anmerkungen der Leser/Kunden einzugehen (Siehe Tipp 9)

Tipp 5: Setze Schrift benutzerfreundlich ein!

Wichtig ist auch die Wahl der Schriftgröße, die zu dem gesamten Design passen sollte. Ästhetik und Benutzerfreundlichkeit passen allerdings im Bereich Schrift nicht immer zusammen. Entscheide dich bei der Schriftgröße für die Benutzerfreundlichkeit. Eine zu kleine Schrift ist oftmals ein Zeichen für ein schlechtes Webdesign und kostet Leser, denen es zu anstrengend ist die Schrift zu entziffern. Die optimale Schriftgröße liegt bei etwa 14-16 Pixeln. Korrigiere je nach Schriftgröße nach oben oder unten. Sans-Serif-Schriftarten sind fürs Lesen am Bildschirm perfekt geeignet. Für die Fließtexte des Blogartikels wählst Du demnach eine Schrift ohne Serifen. Für die Überschrift eine mit Serifen.

Tipp 6: Schreibe spannend und charakteristisch für dein Unternehmen!

Deinen Blogartikeln kannst Du einen charakteristischen Schreibstil geben, der zu deiner Unternehmenskultur passt. Den Inhalt deiner Artikel passt Du deinem Unternehmen an- auch sprachlich. Du etablierst dich dabei mit deinem Blog als Experte auf deinem Gebiet, in deiner Branche. Vergiss  jedoch nicht, dass der Leser nicht immer auf dem selben Informationsstand ist wie Du, deshalb liest er ja gerade deinen Artikel, um sich zu informieren und mehr zu erfahren. Achte also auf einen Schreibstil, der nicht zu kompliziert auf den Leser wirkt. Erkläre gegebenenfalls Fremdwörter. Den Leser gewinnst Du für dich, wenn er deine Aussage nachvollziehen kann. Auch leitet der Schreibstil den Leser durch den Artikel. Er stellt sicher, dass der Leser nicht abspringt, weil der Artikel spannend oder interessant geschrieben ist. Insgesamt weckst Du mit deinem Schreibstil die Neugierde des Lesers. Die Neugierde auf den nächsten Satz, den nächsten Abschnitt und idealer Weise den nächsten Blogartikel.

Reichweite & Leserkreis 

Wenn aus einem Interessenten ein Kunde wird, weil dieser deinen Blog entdeckt hat, hast Du das Ziel deines Unternehmensblogs erreicht.

Tipp 7: Steigere deine Social Media Präsenz durch den Blog!

Du kannst es technisch einrichten, dass deine Blogartikel automatisch bei Facebook, Twitter oder Google+ geteilt werden. Damit steigerst Du deine Präsenz. Dein Leserkreis erweitert sich auch, wenn die Leser selbst die Möglichkeit haben, die Blogeinträge auf den sozialen Netzwerken zu teilen. Das machen sie, wenn Du einen Mehrwert entdeckt hast, den Du deinen Followern/Freunden nicht vorenthalten willst. Stelle also nicht nur inhaltlich sicher, dass es einen Mehrwert gibt, sondern auch, dass sich die Beiträge einfach über Social Media verbreiten lassen können.

Tipp 8: Vertrete deine Meinung!

Ein Blog lebt von seinem Leserkreis. Die Stammleser kehren immer wieder zurück zum Blog, um die neuen Artikel auf keinen Fall zu verpassen. Lebendig und lesenswert wird ein Blog erst, wenn der Leser die Person hinter den Worten spürt und die Artikel eine Meinung vertreten. Blogger sind keinesfalls Fakten-Maschinen. Es geht zwar um Information, Mehrwert und Service, aber dabei auch um die Geschichte des Unternehmens. Eine Meinung fordert die Leser heraus zu reagieren, zu kommentieren, nachzufragen. Gelingt einem Unternehmensblog eine Reaktion auf den geschriebenen Artikel, ist das Hauptziel der Kommunikation mit dem Kunden erreicht.

Tipp 9: Kommuniziere durch den Blog mit deinen Kunden!

Sobald Du Kommentare und Fragen auf deinem Blog erzielt hast, ist das ein riesiger Erfolg, der anhalten kann. Dafür musst Du jedoch neben dem Verfassen der Artikel auch Zeit in die Kommunikation mit deinen Kunden stecken. Die Kommentare und Fragen wollen zeitnah beantwortet sein. Selbst auf Kommentare wie „schöner Artikel“ sollte ein „Danke“ folgen. Das signalisiert dem Leser, dass er gehört wird und in Interaktion mit dir treten kann.

Tipp 10: Nehme den Aufwand in Kauf!

Ein Blog ist viel Aufwand, der nicht direkt mit Umsatz belohnt wird. Lass sich davon nicht abschrecken. Du verbesserst nicht nur deine Online-Präsenz, sondern für deine Zielgruppe wird auch ein inhaltlicher und emotionaler Mehrwert geschaffen. Das gute Gefühl im Bauch. Und das ist die Währung, die Umsätze schafft.

 

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