Vertrauen ist die Grundlage für jede langfristige Kundenbeziehung! Wer im Internet erfolgreich neue Kunden gewinnen will, muss daher über seine Webseite Qualität, Fachkompetenz, Verlässlichkeit und Transparenz vermitteln. In diesem Beitrag haben wir für Dich die 12 wichtigsten vertrauensbildenden Maßnahmen zusammengestellt.
Schritt 1: Schutz der Kunden und Einhaltung der Datenschutz-Regeln
Oberstes Gebot, wenn Du das Vertrauen Deiner Kunden gewinnen willst: der Schutz ihrer Daten und Wahrung ihrer Privatsphäre! Es ist daher Deine dringende Pflicht, die Webseite mittels HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure) zu verschlüsseln und weiterhin bei der Speicherung personenbezogener Daten die Vorschriften der DSGVO einzuhalten.
Schritt 2: Präzise, hochwertige Inhalte und Emotionalität
Wenn Deine Webseite überzeugen soll, muss sie innerhalb weniger Augenblicke dem Besucher signalisieren, dass er hier genau richtig ist! Achte daher unbedingt auf präzise Formulierungen und allgemein auf eine gute inhaltliche Qualität. Hierzu gehören Aktualität, fachliche Kompetenz sowie inhaltliche Vollständigkeit und eine adäquate Auswahl und Qualität von Illustrationen, Fotos und gegebenenfalls auch Videos. Deine Webseite sollte den Nutzer jedoch auch emotional ansprechen, etwa über Bilder oder auch Farben. Wenn ein potenzieller Kunde sich auf Deiner Seite wohl und gut aufgehoben fühlt, steigert dies sein Vertrauen zu Dir und Deinem Produkt.
Schritt 3: Aktualität
Im vorherigen Punkt bereits angesprochen: Aktualität. Diese trägt maßgeblich dazu bei, ob eine Webseite vertrauenerweckend wirkt – oder nicht. Achte daher auf aktuelle Texte sowie ein modernes Design und zeitgemäße Funktionen.
Schritt 4: Sei technisch modern und innovativ
Eng mit dem vorherigen Punkt verknüpft: Moderne, innovative Technik. Wenn der Besuch Deiner Webseite zu einem positiven Erlebnis für die User wird, steigert auch dies ihr Vertrauen. Die Verwendung von Responsive Webdesign sollte mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden sein. Schnelle Ladezeiten und eine benutzerfreundliche Bedienbarkeit sind zu jenem Zwecke ebenfalls unerlässlich. Die Einbindung raffinierter technischer Anwendungen wie beispielsweise Live Chats oder Produktkonfiguratoren zur Zusammenstellung kundenindividueller Produkte empfiehlt sich ebenfalls, um eine gute User Experience zu erzeugen.
Schritt 5: Einfache Navigation
Eine einfache Navigation ist essentiell für ein positives Nutzererlebnis und auf dieser Basis wiederum entwickeln Deine Besucher Vertrauen. Als Betreiber solltest Du die Benutzer an die Hand nehmen und ihnen den Weg durch Deine Webseite weisen, damit sie innerhalb weniger Sekunden zu ihren gewünschten Informationen finden. Achte deshalb auf eine klare Struktur mit verständlichen Haupt- und Untermenüs und die Hervorhebung der wichtigsten Inhalte in der Navigation. Mittels prominent platzierter Call-to-Actions kannst Du Deinen Besuchern zeigen, welchen Schritt sie als nächstes gehen sollen.
Schritt 6: Gute Texte und klare Aussagen
Die Wichtigkeit der Aktualität Deiner Texte wurde bereits erwähnt. Des Weiteren ist auf inhaltliche Vollständigkeit sowie die sprachliche, stilistische und grammatikalische Sorgfalt zu achten. Auch ein adäquater Textumfang ist ausgesprochen wichtig. Wähle zudem eine einfache Sprache! Das bedeutet: Kurze Sätze, verständliche Formulierungen, mehr Verben anstelle von Nomen. Solltest Du Fachausdrücke verwenden, erkläre diese! Betreiber einer vertrauenswürdigen Webseite sorgen dafür, dass so viele Benutzer wie möglich deren Inhalte verstehen.
Schritt 7: Kontaktmöglichkeiten
Entstehen dem Kunden Schwierigkeiten mit Deinem Produkt oder deiner Dienstleistung, wünscht er sich eine Anlaufstelle und schnelles Feedback zu seinem Problem. Zeige Dich daher jederzeit verfügbar und biete jenem die Chance, mit Dir in Kontakt zu treten. Zu dem Zwecke solltest Du entspreche Formulare, Chats und kostenfreie Hotlines zur Verfügung stellen und diese sichtbar auf Deiner Webseite platzieren.
Schritt 8: Gütesiegel und Zertifikate
Du verfügst Gütesiegel und Zertifikate? Zeige diese auf Deiner Webseite, denn sie sind das Vertrauenssignal schlechthin! Solche Auszeichnungen zeigen Deinen Besuchern, dass sie beim Kauf Deines Produkts kein Risiko eingehen. Zu empfehlen sind Siegel bekannter Institute. Für Onlinehandel bietet sich „Trusted Shops“ an, „Google Premier Partner“ ist ein wichtiges Gütesiegel für diejenigen Unternehmen, die mit Google Ads arbeiten.
Schritt 9: Social Proof – Kundenstimmen, Bewertungen und Referenzen
Mit Kundenstimmen, Bewertungen und Referenzen stehen Dir einige der effektivsten Marketingmittel zur Verfügung, um die Vertrauenswürdigkeit Deiner Seite zu steigern. Kaufentscheidungen werden meist danach ausgerichtet, ob andere Personen bereits von dem Erwerb des Produktes profitieren konnten – denn auf diese Weise wird die Qualität Deines Angebots durch eine dritte Person bestätigt. Dieses Phänomen wird Social Proof genannt. Zeige also, wie Du anderen Kunden bereits geholfen hast und platziere auf Deiner Webseite Kundenstimmen und Möglichkeiten zur Bewertung. Vorteilhaft hierbei ist auch, dass in diesen Kommentaren eine „familiärere“ Sprache Verwendung findet und verbraucherspezifische Informationen gegeben werden. Gehe höflich sowie mit fachlicher Kompetenz auf Rückmeldungen Deiner Kunden ein und zeige auch in den sozialen Medien Deine Kommunikationsbereitschaft. Integriere weiterhin Referenzen auf Deiner Seite und biete – gegebenenfalls durch Bilder und Videos – Einblicke hinter die Kulissen: Welche Projekte hast Du bereits umgesetzt und welche Rolle spieltest Du hierbei?
Schritt 10: Zeige Gesicht!
Menschen interessieren Menschen! Ob Geschäftsführer oder Mitarbeiter – lasse die Besucher Deiner Seite sehen, wer hinter Deinem Unternehmen steckt. Biete Einblicke in den Unternehmensalltag und liefere neben Informationen über Deine Produkte oder Dienstleistungen auch solche über das Team dahinter. Dies baut emotionale Nähe auf und steigert die Vertrauenswürdigkeit.
Schritt 11: Weise auf Mitgliedschaften hin!
Wenn Du in renommierten Verbänden, Vereinen oder Bündnissen aktiv bist, solltest Du auch das Deinen Seitenbesuchern und potenziellen Kunden zeigen. Solche Mitgliedschaften sprechen für einen seriösen Anbieter und schaffen Vertrauen.
Schritt 12: Garantien, Konditionen
Natürlich kann es einmal vorkommen, dass ein Produkt Schaden nimmt oder die Dienstleistung womöglich nicht den Erwartungen des Kunden entspricht. Doch diese Unsicherheiten lassen sich mit Garantien ausgleichen – und das schafft Vertrauen. Sorge also dafür, dass Garantien und Rückzahlungsklauseln sowie auch Preis- und Lieferkonditionen auf Deiner Webseite transparent kommuniziert werden.
Fazit
In diesem Beitrag haben Dir einige der wichtigsten Methoden gezeigt, durch welche Du das Vertrauen Deiner Kunden gewinnen kannst. Doch unsere Liste ließe sich noch endlos erweitern und die einzelnen Punkte können beliebig vertieft werden. Mache Dir nun unsere Tipps zunutze, um die Vertrauenswürdigkeit Deiner Webseite zu steigern. Solltest Du hierbei Unterstützung benötigen, stehen wir Dir gerne beratend zur Seite.