Eine Visitenkarte ist ein altbekanntes Mittel, um persönliche Informationen zu seiner Person, seinem Unternehmen an andere Personen weiterzugeben. Nun ist der Status Quo aber so, dass es über die vergangenen Jahre zu einer unaufhaltbaren Digitalisierung gekommen ist, die die gute alte Visitenkarte teilweise in den Schatten stellt. Warum? Ganz einfach! Weil eine Online-Suche vollkommen ungebunden von Zeit und Ort erfolgen kann, was ein Großteil der Bevölkerung mittlerweile favorisiert nutzt: Heutzutage sind in Deutschland knapp 63 Millionen Nutzer im Internet unterwegs. Vor zehn Jahren lag die Zahl der deutschen Internetnutzer bei rund 43 Millionen und im Vergleich zu vor zwanzig Jahren bei nur rund 11 Millionen.
Versteh uns bitte nicht falsch: Wir halten Visitenkarten immer noch für ein tolles Tool, wenn es darum geht, Informationen auf haptische Weise weiterzuleiten. Allerdings heißt es nicht umsonst, dass man „mit der Zeit gehen muss“ – es führt also kein Weg daran vorbei, dass Du Dich und Dein Unternehmen online repräsentieren solltest. Warum Du das tun solltest und wie Du das Optimum aus dieser Online-Präsenz herausholst, möchten wir Dir in diesem Artikel gerne erklären.
Mit „Online-Präsenz“ (oder auch „Web-Präsenz“, „Internet-Präsenz“) ist die wahrgenommene Sichtbarkeit eines Unternehmens im Internet gemeint. Omnipräsenz wird hierbei ganz besonders groß geschrieben – das bedeutet so viel wie, immer und überall auffindbar zu sein. Eine derartige Online-Präsenz kann auf verschiedenen Plattformen erreichbar sein, so zum Beispiel:
- auf deiner eigenen Unternehmens-Webseite,
- auf externen Webseiten,
- Bewertungsportalen
- über verschiedene Suchmaschinen,
- auf sozialen Medien,
- in Branchen-Verzeichnissen,
- in Standort-Registern oder
- in Presse-Portalen.
Wenn Du auf die Web-Präsenz Deines Unternehmens verzichtest, nimmst Du bewusst in Kauf, dass Deine potentiellen Kunden sich eher an Deine Konkurrenten wenden, als an Dich.
Das Internet kann bekanntlich für viele verschiedene Aktivitäten genutzt werden. Eine brandaktuelle Umfrage aus diesem Jahr hat ergeben, dass die deutschen User das Internet vor allem dafür nutzen, E-Mails zu senden oder zu empfangen (90%) oder nach Informationen über Waren oder Dienstleistungen zu suchen (89%).
Versetze Dich mal in die Lage eines potentiellen Käufers (D)eines Produktes. Du suchst online nach einem Produkt und erhältst zwei verschiedene Ergebnisse auf deine Suchanfrage. Auf der einen Seite erhältst Du weder ausführliche Informationen noch Bilder oder Videos, die Deine Suche befriedigen. Die Online-Präsenz dieses Unternehmens lässt also zu wünschen übrig. Auf der anderen Seite wird das Produkt deiner Begierde allumfassend beschrieben und sogar optisch ansehnlich dargestellt. Rhetorische Frage: Auf welcher Seite wirst Du wohl weiterhin verweilen und deiner Suche nachgehen?
Dementsprechend lautet Dein Auftrag: Versetze Dich immer mal wieder in die Lage (D)eines Wunschkunden, um zu verstehen, wie dieser deine Online-Präsenz vermutlich wahrnimmt bzw. Du sie entsprechend verbessern kannst. Bestenfalls sollte es hinsichtlich eines optimalen Web-Auftritts in jedem gut funktionierenden Betrieb – natürlich in Abhängigkeit von seinem Stand – eine zuständige Marketing-Abteilung geben, die in Zusammenarbeit mit einer fachmännischen Grafik- sowie IT-Abteilung für die Strukturierung und Ausführung des Online-Marketing verantwortlich ist.
Wenn Du Deine Online-Präsenz selbstständig aufarbeiten möchtest, solltest Du folgende Tipps beherzigen:
Zu aller erst solltest Du die Zielgruppe Deines Unternehmens definieren. Damit grenzt Du für Dich die Personen ein, auf die Du Deine Online-Präsenz inhaltlich sowie optisch spezifizieren kannst. In Abhängigkeit davon solltest Du anschließend festlegen, auf welchen Kanälen Du Deine Produkte und/oder Deine Dienstleistungen vermarkten möchtest. Es besteht ein riesiger Unterschied dazwischen, ob Du deine Inhalte beispielsweise auf Instagram oder auf Facebook publizieren möchtest. Das liegt daran, dass jede Plattform gewisse Vorgaben aufweist, was zum Beispiel die Größe, die Länge oder das Format von Videos anbelangt. Während ein Video auf Facebook gemäß ermittelter Werte gerne mehrere Minuten lang sein kann, sollte die Länge eines Instagram-Videos auf nur bis zu 60 Sekunden reduziert werden.
Natürlich kannst Du Dein Projekt „Online-Präsenz“ selbstständig angehen. Optimalerweise investierst du Deine Zeit aber besser und wendest Dich an jemanden, der dir auf professionelle Weise zur Seite stehen kann – zum Beispiel wir.
Als neutraler Betrachter gegenüber Deinem Unternehmen, Deinen Produkten oder Leistungen liefern wir Dir ein Feedback über den aktuellen Stand deines Online-Auftritts. Im Anschluss daran analysieren wir die Möglichkeiten, wie Du diesen anhand von verschiedenen Strategien optimieren kannst. Dazu kann gehören, Deine Webseite optimal zu gestalten, Dein Community-Management zu verbessern und/oder Dein Kunden-Tracking zu überwachen. Letzteres bedeutet, dass wir die Zugriffe, Verweildauer und Interaktionen der Besucher auf Deiner Webseite messen und entsprechend optimieren können. Sicherlich sind wir dabei auf Deine Zuarbeit angewiesen: Durch Deine Eigeninitiative kannst Du Deine eigenen Vorstellung mit einbringen; uns übermitteln, welche Corporate Design-Vorlagen wir bei der Gestaltung Deiner Online-Präsenz einhalten sollen und uns Bilder sowie Texte zukommen lassen. Falls diese noch nicht vorhanden sein sollten, wende Dich gerne an uns. Wir können Dir mit unserer Fachexpertise in den Bereichen Webseitenerstellung und gleichermaßen Webdesign sowie Videoproduktion, Grafikdesign, Texterstellung und Online-Marketing behilflich sein.
Mache Dir nun unsere Tipps zunutze, um das Potential hinsichtlich Deiner Online-Präsenz bestmöglich auszuschöpfen. Solltest Du dabei Unterstützung benötigen, stehen wir Dir gerne beratend zur Seite!