5 Gründe, weshalb deine E-Mails für die mobile Nutzung optimiert sein müssen

5 Gründe, weshalb deine E-Mails für die mobile Nutzung optimiert sein müssen

Dass sich das Nutzungsverhalten deiner Kunden stetig in Richtung mobile Nutzung verschiebt, hast Du in den vergangenen Wochen auf unserem Blog erfahren. Diese veränderte Nutzung bringt dich dazu, umzudenken und dich anzupassen. 
Im heutigen Blogartikel geht es um die Anpassung eines Marketingtools auf die mobile Nutzung, um dein optimiertes E-Mail-Marketing. Damit auch deine E-Mail Kampagnen erfolgreich bleiben, musst Du sicherstellen, dass diese weiterhin optimal für deine Kunden gestaltet sind. In Zusammenhang mit der mobilen Nutzung bedeutet dies, dass die E-Mails „responsiv“ gestaltet sein müssen. Beim „Responsive Design“ wird eine Website – oder in unserem Fall eine E-Mail – so aufgebaut, dass sich die Darstellung automatisch der Bildschirmgröße des empfangenen Gerätes anpasst.

Wenn deine Newsletterinhalte für die Desktopansicht alle gut nebeneinander passen, müssen sie für das Endgerät Smartphone eventuell untereinander angeordnet sein. Darauf zu achten und die E-Mails bzw. den Newsletter dahingehend zu optimieren, ist deine Chance, mit perfektem responsivem Design deinen Konkurrenten einen deutlichen Schritt voraus zu sein. Wieso die Optimierung für die mobile Nutzung so wichtig ist, wollen wir dir an 5 Gründen verdeutlichen:

Erster Grund: Die Betreffzeile

Schon bei der ersten Zeile deiner E-Mail bzw. deines Newsletters musst Du auf die für die mobile Nutzung optimierte textliche Gestaltung achten. Während Du für den Desktop-PC eine wunderbar lange Betreffzeile wählen kannst, musst Du für die mobile Version einkürzen, da die Betreffzeile sonst nur halb dargestellt wird. Wir zeigen dir ein einfaches Beispiel, wie ein Betreff am Desktop-PC aussehen könnte und was durch ein Abschneiden auf dem Smartphone passieren würde:

Desktop-PC: Gestalten Sie Ihre E-Mail Marketing Kampagne optimal für die mobile Nutzung Ihrer Kunden!

Mobil: Gestalten Sie Ihre E-Mail Marketing…

Die vollständige Betreffzeile wirkt bestenfalls interessant auf deine Nutzer an den Desktop-PCs und sie öffnen deine E-Mail. Deine E-Mail Kampagne hat damit die erste Hürde überstanden und die Mail landet nicht gleich im Papierkorb. Die abgeschnittene Betreffzeile in der mobilen Ansicht lädt nicht zum Öffnen ein und wird eher weniger geöffnet, vielleicht sogar direkt in den Papierkorb geschoben. Im Online Marketing muss jedes Detail stimmen, da deine Kunden generell schon von allen Seiten Angebote im Netz bekommen. An dieser Stelle ist die Optimierung für die mobile Nutzung noch einfach für dich: Setze in der mobilen Version auf eine kurze Betreffzeile!

Zweiter Grund: Die Auflösung

Angenommen Du hättest keine Ahnung von responsivem Design und würdest eine E-Mail an deine Kunden schicken, die nicht für die mobile Nutzung optimiert wäre. Dann hättest Du sehr wahrscheinlich nicht die Auflösung dieser E-Mail beachtet. Wäre dann die Breite deines E-Mail Inhaltes größer als 600 Pixel, so müsste dein Kunde von Seite zu Seite scrollen, weil der Inhalt zu breit für die mobile Ansicht wäre. An den Seiten wäre der Mail-Inhalt unschön abgeschnitten und die Ansicht wäre deinem Kunden gegenüber kaum nutzerfreundlich.

Als Best Practice hat sich die eben genannte Breite von 600 Pixeln etabliert. Diese Breite wird auf den meisten Webmail-Clients wie beispielsweise Gmail, Bluewin oder GMX, sowie auch in der Vorschau von Desktop-Programmen wie Outlook meist vollständig angezeigt und sollte bei der Erstellung von E-Mail Inhalten, die responsiv sein sollen, nicht überschritten werden.

Dritter Grund: Links

Links in deine E-Mails einzubauen, ist ein ideales Tool, um deine Kunden zu deinen Produkten weiterzuleiten, auf deinen Blog, deine Website oder Ähnliches. Allerdings nur so lange die Verlinkungen und damit die Buttons auch funktionieren. Wenn deine Kunden zunächst einmal 10 Mal klicken müssen, bis sie den Button erwischen, weil er beispielsweise zu klein in den Newsletter eingebunden ist, kann das zu Frustration führen und der Link wird höchstwahrscheinlich nicht mehr genutzt.

Optimiert für die mobile Nutzung baust Du also fingergroße Buttons ein, sodass sie bedienbar für deine Nutzer sind. Eine konkrete Pixelzahl empfehlen Unternehmen wie Microsoft bei quadratischen Buttons mit einer Breite von neun Millimetern und bei länglichen Buttons mit einer Mindesthöhe von sieben Millimetern. Welche Größe die Buttons für deine E-Mails haben sollten, lässt sich aber am besten mit Tests zur User Experience herausfinden. Unser Tipp: Gestalte die wichtigen Buttons mit Call to Action-Elementen lieber zu groß als zu klein, um eine schlechte Bedienbarkeit zu vermeiden.

Vierter Grund: Verschiedene Bildschirmabmessungen

Smartphones gibt es in den verschiedensten Größen. Es ist eine nahezu unüberschaubare Zahl an Bildschirmabmessungen in den vergangenen Jahren entstanden. Die Breiten reichen von 240 bis zu 480 Pixel. Das entspricht einer Bandbreite von 100 Prozent. Wie gehst Du mit diesen großen Unterschieden um, wenn Du deine E-Mail-Inhalte trotzdem für die mobile Nutzung deiner Kunden mit unterschiedlich großen Smartphonebildschirmen optimieren möchtest? Du willst ja beispielsweise auch vorbereitet sein, wenn eine neue Version eines beliebten Smartphones auf den Markt kommt, welches eventuell wieder eine neue Bildschirmabmessung hat. Spätestens jetzt merkst Du, dass Du nicht einfach einen einzigen Newsletter erstellen kannst und darauf hoffen kannst, dass er von Desktop-PC-Nutzern, iOS- und Android-Usern gleichermaßen gelesen wird.

Wir wären nicht Martel Media, wenn wir keine Lösung für dich parat hätten: Eine Möglichkeit ist die „Liquid“-Variante des Responsive Designs. Während beim klassischen Responsive Design sowohl für den Desktop als auch für unterschiedliche mobile Varianten jeweils ein statisches Screendesign gestaltet wird, passt sich das Liquid Responsive Design den verschiedenen Screens der Endgeräte an. So werden Bilder oder Design-Elemente wie Kästen oder Linien in ihrer Breite oder Höhe dynamisch skaliert. Für die mobile Variante im Responsive Design gibt man über sogenannte Media Queries im CSS Stylesheet an, für welche Breiten und Ausrichtung des mobilen Endgerätes, etwa ob hochkant oder quer, die entsprechenden Werte gelten sollen. Wenn Du zurückdenkst an die Bandbreite von 100 Prozent bei Bildschirmabmessungen fällt auf: Bei der großen Masse an verschiedenen Endgeräten müssten sehr viele Media Queries bestimmt werden, um beim Responsive Design jede Bildschirmgröße abzudecken.

Templates

Vielleicht hast Du bereits eine Bibliothek von Templates, also Vorlagen, mit denen Du deine Newsletter gestaltest. Damit hast Du es dir einfach gemacht und einen cleveren Weg gewählt. Zu beachten ist allerdings, dass diese Templates nach den neusten Coding-Standards entwickelt worden sein sollten oder eben auf diese aktualisiert werden sollten. Oft führt kein Weg an der Umsetzung eines Individual-Templates vorbei, sodass die Darstellung auf allen Clients technisch möglich und optimiert ist. Ein komplexer Code erhöht die Anforderung an den Entwickler, aber auch an die Testläufe und die Wartung.

Fazit

Ob Du nun als E-Commerce Unternehmen deine Einnahmen direkt über E-Mails generierst, als B2B Unternehmen personalisierte Marketing Angebote versendest, um mehr Leads zu erhalten oder aber deine Newsletter nutzen, um deine Markenbekanntheit zu steigern: Du solltest auf optimierte E-Mails für die mobile Nutzung setzen. Angefangen bei der Erstellung der Betreffzeile, über Überlegungen die Auflösung oder den Einsatz von Links betreffend, bis hin zur Erstellung von Templates: Davon einen Newsletter rauszuschicken, bei dem das Design nicht komplett durchdacht ist, solltest Du absehen, weil Du sonst schnell deine mobilen, modernen Nutzer und damit potenzielle Kunden verlierst. E-Mail-Marketing ist eine wichtige Teildisziplin des Direktmarketings und ermöglicht dir den direkten Kontakt zu Kunden und Interessenten, allerdings nur solange Du sicherstellst, dass deine Mails auch auf den Smartphones deiner Kunden gelesen werden können.

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