7 gravierende Webseiten-Fehler, die dich potentielle Kunden kosten!

Webseiten-Fehler

Die eigene Webseite zieht einfach keine Kunden an? Frustrierend! Und unverständlich noch dazu, wenn die Besucherzahlen doch eigentlich ganz passabel sind. Oder? Tatsächlich nicht, denn vermutlich bist Du in eine oder sogar mehrere der folgenden Fallen getappt:

Fehler 1: Verzicht auf Responsive Webdesign

Mobilnutzer machen mittlerweile mehr als die Hälfte des Traffic aus. Die Tendenz ist steigend. Umso verwunderlicher erscheint es, dass einige Unternehmen auf Responsive Webdesign verzichten und ihre Onlinepräsenz noch immer nicht für Smartphones und Tablets optimiert haben. Nicht nur Suchmaschinen bevorzugen die an das Prinzip „Mobile First“ angepassten Webseiten und belohnen diese mit einer besseren Auffindbarkeit. Werden Besucher auf einer Webseite aufgrund mangelnder Optimierung nicht fündig oder fühlen sie sich von der unpraktischen Handhabung genervt, kommt es zu hohen Absprungraten, welche wiederum das Ranking in den Suchergebnissen beeinflussen.

Fehler 2: Lange Wartezeiten – der Tod jeder Conversion!

Internetnutzer sind an den Luxus zügig ladender Webseiten gewöhnt. Dauert der Seitenaufbau zu lange, suchen sie sich eine Alternative. Die Betreiber werden dann nicht nur mit dem Verlust potenzieller Kunden bestraft – auch ein schlechtes Suchmaschinenranking ist die Folge.

Die Ladezeit einer Webseite wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst: Schriftarten und große Bilddateien, aber auch ein langer, komplizierter Quellcode können die Ursache für eine langsame Ladegeschwindigkeit sein. Komprimierte Formate und der Einsatz von Plugins schaffen hierbei Abhilfe. Mittels verschiedener Tools, die zum Beispiel von Google selbst zur Verfügung gestellt werden, kann der Pagespeed gemessen werden. Weiterhin sollte ein leistungsstarkes Hosting gewählt werden, um langen Antwortzeiten des Servers entgegenzuwirken.

Fehler 3: Kein klares Nutzenversprechen

Soll ein Besucher zum Kunden werden, hängt dies maßgeblich vom ersten Eindruck und somit von einer klaren Botschaft der Webseite ab. Der Nutzer muss auf den ersten Blick vermittelt bekommen, dass dein Angebot die Antwort auf seine Frage und die Lösung für sein Problem ist – auch wenn ihm zuvor nicht bewusst war, dass er überhaupt eines hatte. Artikuliere daher prägnant, worum es sich bei deinem Produkt handelt und inwiefern der Kunde hiervon profitieren wird.

Orientiere dich bei der Formulierung deines Angebots an folgenden Maßgaben:

  • Wer bist Du bzw. was ist dein Unternehmen?
  • Welche Zielgruppe sprichst Du an?
  • Was bietest Du an?
  • Welche Vorteile hat dein Angebot für die Kunden?

Achte außerdem darauf, nicht vorrangig ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben, sondern viel mehr ein Lebensgefühl, eine Vision.

Fehler 4: Fehlendes Vertrauen und Social Proof

Vertrauen ist die Grundlage jeder Geschäftsbeziehung. Wenn die Zielgruppe dem Seitenbetreiber und seinem Angebot nicht traut, kann dieser keine neuen Kunden gewinnen. Daher musst Du für den Aufbau deiner Webseite Elemente nutzen, durch welche das Vertrauen der Besucher gewonnen und so der Verkauf beschleunigt werden kann. Hierfür sorgen beispielsweise Kundenstimmen, denn Kaufentscheidungen werden häufig danach ausgerichtet, ob sich das betreffende Produkt für andere Personen bewährt hat. Zeige also auf, inwiefern deine Kunden bereits von deinem Angebot profitieren konnten! Ein Bewertungssystem kann so eingerichtet werden, dass nur bestätigte Kunden eine Bewertung abgeben können. Alternativ können Testimonials ausgestellt und auch mit Referenzen kombiniert werden. Weiterhin geeignet sind besondere Zahlen, welche das Unternehmen aufweisen kann, beispielsweise über erfolgreich abgeschlossene Projekte, sowie natürlich alle Elemente, die die Qualität deiner Arbeit unterstreichen wie etwa Zertifikate, Auszeichnungen, Gütesiegel etc. Bemühe dich außerdem um regelmäßige Werbeanzeigen und Pressemitteilungen – eine immer wiederkehrende Präsenz deines Angebots im Bewusstsein der Zielgruppe wirkt vertrauensbildend. Weiterhin kann es sinnvoll sein, den Kunden großzügige Rückgabemöglichkeiten einzuräumen oder auch Gratisproben anzubieten – insbesondere, wenn die Qualität eines Produkts nur schwer eingeschätzt werden kann.

Fehler 5: Komplizierte Benutzerführung

Eine Webseite sollte es ihren Besuchern nicht unnötig schwer machen. Usability oder zu Deutsch auch „Benutzerführung“ sind die Schlagworte! Keine oder gar zu viele und komplizierte Hinweise wirken sich negativ auf das Nutzererlebnis (User Experience) aus und können vereiteln, dass alle Inhalte der Onlinepräsenz erreicht und wahrgenommen werden. In der Folge gehen potenzielle Kunden verloren. Die Aufgabe des Betreibers ist es, die Besucher an die Hand zu nehmen und sie durch die Webseite zu führen.

Daher ist auf eine klare Struktur mit verständlichen Haupt- und Untermenüs und die Hervorhebung der wichtigsten Inhalte in der Navigation zu achten. Priorisierung ist hier das A und O.

Verwende weiterhin Handlungsaufforderungen, die sogenannten „Call-To-Actions“, und zeige dem Besucher so, welchen Schritt er als nächstes gehen soll. Zu diesem Zweck können entsprechende Buttons eingesetzt werden. Positioniere diese sichtbar und insbesondere am Anfang sowie am Ende der Webseite.

Des Weiteren ist es dringend erforderlich, eine eindeutige Sprache zu verwenden und auf die Lesbarkeit der Texte zu achten – zum Beispiel hinsichtlich Schriftgröße, Font, Zeilenlänge und -abstand. Texte sollten weder zentriert, noch im Blocksatz stehen. Außerdem sollte die Gestaltung der Seite für alle Browser und Bildschirme einwandfrei darstellbar sein. Nicht zuletzt ist auch auf korrekte Weiterleitungen zu achten – insbesondere im Falle von Onlineshops, deren Angebot sich häufig verändert. Falsche Weiterleitungen führen nicht nur zu Unmut bei den Nutzern, sondern beeinträchtigen auch die Rankings in den Suchergebnissen.

Fehler 6: Mangelnde Auffindbarkeit

Ein Angebot muss für die entsprechende Zielgruppe sichtbar sein – andernfalls können keine neuen Kunden gewonnen werden. Umso wichtiger ist es, das Ranking der eigenen Webseite in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen zu verbessern.

Für eine nachhaltige Suchmaschinenoptimierung (SEO) sollte man über eine gute Kenntnis hinsichtlich der Zielgruppe und ihrer Bedürfnisse verfügen. Was brauchen deine potenzielle Kunden, wonach suchen sie, welche Entwicklungen von Trends lassen sich dabei feststellen? Ermittele auf dieser Grundlage passende, starke Keywords und erstelle hierfür guten, relevanten Content – nicht einmalig, sondern regelmäßig! Setze außerdem passende Meta-Snippets ein. Diese werden als Vorschautexte in den Suchergebnissen angezeigt. Google wird derartige Maßnahmen mit einer besseren Auffindbarkeit belohnen.

Mache Gebrauch von Suchmaschinenwerbung (Google AdSense) und Social-Media-Marketing (Facebook, Instagram etc.). Weiterhin solltest Du überprüfen, dass dein SSL-Zertifikat vollständig eingebunden ist. Dies ist nicht nur für die Suchmaschinenoptimierung, sondern auch hinsichtlich der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) von entscheidender Bedeutung.

Bei allen Bemühungen um eine gute Auffindbarkeit sollte jedoch nicht in Vergessenheit geraten, dass sich das eigene Angebot nach wie vor an Menschen richtet und SEO hierbei lediglich das Mittel zum Zweck ist, um jene noch besser zu erreichen.

Fehler 7: Dünne Inhalte

Leere Inhaltsseiten oder gar Platzhalter(texte) sind ein Tabu auf einer Webseite und werden mit schlechten Rankings abgestraft. Daher sollte eine Webseite erst dann live geschaltet werden, wenn zuvor das Konzept lückenlos festgelegt und alle Texte verfasst wurden. Weiterhin ist es wichtig, regelmäßig guten und relevanten Content mit Mehrwert zu produzieren. Wenn Du deine Webseite hinsichtlich eines Keywords optimieren willst, solltest Du dennoch darauf achten, auch Nebenthemen aufzugreifen, die die Besucher interessieren könnten, beispielsweise auf deinem Blog. Erstelle selbstlose Inhalte, denn auch wenn diese Dir auf den ersten Blick keinen Nutzen bringen, werden womöglich gerade aufgrund eines dieser Nebenaspekte Internetnutzer auf dein Angebot aufmerksam! Die Kombination aus starken Keywords und facettenreichen, hochwertigen Inhalten wirkt sich nicht nur positiv auf das Ranking der Webseite aus, sondern hebt auch deine Expertise hervor, was wiederum überzeugend auf potenzielle Kunden wirkt.

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